Exodus
(Exodus)
USA 1960, 208 Minuten
Regie: Otto Preminger

Drehbuch: Dalton Trumbo, nach dem Roman von Leon Uris
Musik: Ernest Gold
Director of Photography: Sam Leavitt
Montage: Louis R. Loeffler
Produktionsdesign: Richard Day

Darsteller: Paul Newman (Ari Ben Canaan, Führer der Hagana), Eva Marie Saint (Kitty Fremont, Krankenschwester), Ralph Richardson (General Sutherland), Peter Lawford (Major Caldwell), Lee J. Cobb (Barak Ben Canaan, Vater Aris), Sal Mineo (Dov Landau, junges Irgun-Mitglied), John Derek (Taha, arabischer Führer), Hugh Griffith (Mandria, Zypriote), Felix Aylmer (Dr. Lieberman, Arzt), David Opatoshu (Akiva Ben Canaan, Onkel Aris, Führer der Irgun), Jill Haworth (Karen Johansson, jüdische Emigrantin)

Schalom ! Salam !

60 Jahre Israel – das sind 60 Jahre Kampf um Existenzberechtigung, 60 Jahre Widerstand der Palästinenser, 60 Jahre immer wieder Krieg und 60 Jahre Friedensbemühungen. Und diesen Zeitraum kennzeichnet auch der Kampf extremer Positionen auf beiden Seiten: einerseits die immer wiederkehrende Forderung nach der Vernichtung Israels („Die Juden ins Meer treiben”), andererseits die Expansionsgelüste politisch-religiöser (v.a. rechtsextremer Kräfte) in Israel, die das Staatsgebiet immer weiter ausdehnen wollten.

1960 unternahm Otto Preminger in einem großangelegten Projekt den Versuch, die Entstehung Israels zu rekonstruieren. Preminger erzählt – auf der Grundlage eines Romans von Leon Uris – die Geschichte der „Exodus”, eines Frachters, auf dem über 100 Passagiere gegen den Widerstand der britischen Mandatsmacht nach Palästina einreisen wollten, um der Welt – und den Vereinten Nationen, die über die Zukunft des Landes zu entscheiden hatten – zu demonstrieren, dass die Juden nun endlich – nach jahrhundertelanger Verfolgung und vor allem nach dem Holocaust – eine eigene Heimstatt haben sollten – einen eigenen Staat im heiligen Land.

Zugesagt worden war ihnen dies immer wieder – zuletzt in den sog. Balfour-Deklarationen vom 2.11.1917. Im Zeitraum zwischen dem Ende des ersten Weltkriegs bis zur Gründung Israels 1948 kam es immer wieder zu einzelnen Einwanderungswellen von Juden nach Palästina, zumeist gegen den Widerstand der arabischen Bevölkerung und teilweise auch der Briten – bis am 29.11.1947 die Generalversammlung der neu gegründeten Vereinten Nationen mit einer Zweidrittelmehrheit der Teilung Palästinas in einen jüdischen Staat im Westen und einen arabischen Staat östlich des Jordan zustimmte. Die arabischen Staaten lehnten diesen Teilungsplan vehement ab. Und während es nach dem Beschluss der UNO-Generalversammlung zu bewaffneten Kämpfen zwischen arabischen Einheiten und jüdischen militärischen Organisationen sowie einer Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus den Israel zugedachten Gebieten kam, gründete sich am 14.5.1948 der Staat Israel. Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien erklärten Israel noch am selben Tag den Krieg, der bis Juli 1949 dauerte, durch Waffenstillstandsabkommen endete, Israel etliche Gebietszugewinne brachte und nach dem der Gazastreifen unter ägyptische und das Westjordanland unter jordanische Verwaltung kamen.

Doch bis heute ist, wie jeder weiß, kein Frieden für die Region in Sicht.

Palästina steht seit Ende des ersten Weltkriegs unter britischem Völkerbundmandat. Jetzt, zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg wollen viele Juden in Europa, vor allem viele Verfolgte und auch Überlebende des Holocaust, nach Palästina, um hier endlich eine Heimat zu finden: einen eigenen jüdischen Staat. Die zionistischen Organisationen wie die Hagana, eine paramilitärische Untergrundorganisation, die seit 1920 gegen die Briten kämpfte und immer wieder Juden – legal oder illegal – nach Palästina schleuste, ermuntern nicht nur dazu; sie organisieren die Einwanderung nach Palästina.

Einer ihrer Führer – Ari Ben Canaan – will durch einen demonstrativen Akt die Weltöffentlichkeit bestärken, endlich die Balfour-Deklarationen zu erfüllen. Und er will die Mehrheit der Generalversammlung der UNO beeinflussen, einen entsprechenden Beschluss zu fassen. Ari lässt einen Frachter besorgen, um auf ihm über 100 Passagiere – Juden, die in Lagern auf Zypern mehr recht als schlecht untergebracht sind – nach Palästina zu bringen (hier weichen Roman und Film von den wirklichen Vorkommnissen auf dem Schiff, das nach dem 2. Buch Moses in „Exodus” umbenannt worden war, ab (1)).

Die Briten sperren daraufhin den Hafen und kündigen an, die „Exodus” zu kapern. Doch Ari und seine Passagiere drohen damit, sich in diesem Fall selbst in die Luft zu sprengen. Durch den Zyprioten Mandria hatten Ari und seine Gefolgsleute Sprengstoff und Lebensmittel an Bord bringen lassen. Ari selbst hatte als britischer Offizier verkleidet mit einem gefälschten Befehl die Passagiere aus einem der Lager auf Zypern zum Hafen und auf das Schiff bringen lassen. Hier lernt er auch die amerikanische Krankenschwester Kitty kennen, die mit dem für Zypern zuständigen britischen General Sutherland gut bekannt ist. Sutherland scheint die Haltung der britischen Regierung in der Palästinafrage nicht zu teilen – ohne dass er dies offen bekundet. Kitty versucht, zwischen Sutherland und Ari zu vermitteln – bis Sutherland sich entschließt, nach London zu fliegen, um die britische Regierung umzustimmen. Ein Hungerstreik der Exodus-Passagiere und die weltweite Aufmerksamkeit führen schließlich dazu, dass die „Exodus” nach Palästina auslaufen darf.

Der zweite Teil des Films zeigt die letzten Monate vor Ende der britischen Mandatszeit und Gründung Israels. Ari besucht mit Kitty seine Eltern, die in einem kleinen Dorf in Palästina wohnen – direkt neben einem arabischen Dorf, in dem Taha lebt, mit dem Ari aufgewachsen ist. Aris Vater Barak und Taha beschwören das friedliche Zusammenleben von Arabern und Juden auch für die Zukunft. Und Kitty hat das junge Mädchen Karen ins Herz geschlossen, die ihre Familie durch den Holocaust verloren hat. Nur Karens Vater lebt noch – in einer psychiatrischen Klinik. Kitty möchte Karen mit in die USA nehmen, doch sie merkt schnell, dass Karen lieber in Palästina und bei ihren neuen Freunden bleiben will.

Während Ari und sein Vater sich unterhalten, wird Kitty deutlich, wie schwierig auch das Leben unter den jüdischen Einwanderern selbst ist. Denn Aris Onkel Akiva gehört nicht der Hagana (auf dt. „Die Verteidigung”), sondern der wesentlich kleineren Irgun (eigentlich: Irgun Tzwai Le’umi, auf dt.: „Nationale Militärorganisation”) an, die durch Bombenanschläge und andere Terrorakte die Briten aus Palästina vertreiben will. Barak hat deswegen seinen Bruder Akiva aus der Familie verstoßen, weil er diesen Weg der Gewalt strikt ablehnt. Zur Irgun stößt auch der junge Dov Landau, der in einem KZ seine eigenen Landsleute in Massengräbern verschachern und ihnen vorher das Gold aus den Gebissen brechen musste. Dov war mit Ari und den anderen auf der „Exodus” nach Palästina gekommen.

Akiva und seine Gruppe planen einen neuen Anschlag: Sie wollen das King David Hotel in Jerusalem in die Luft sprengen. Dov wirkt bei dem Anschlag mit, bei dem über 90 Menschen den Tod finden (tatsächlich fand dieser Terroranschlag 1946 statt). Die Gruppe um Akiva aber wird danach von den Briten verhaftet, und zum Tode verurteilt und in ein als fast absolut sicher geltendes Gefängnis gebracht. Nur Dov kann den Briten entkommen.

Obwohl Barak die Handlungen und das Denken seines Bruders ablehnt, will er nicht, dass er an einem Strick der Briten endet. Ari beschließt, die Verurteilten und die anderen jüdischen Häftlinge im britischen Gefängnis zu befreien. Dov ist dabei, als dies geschieht ...

Doch Ari, Barak und die anderen Einwohner des Dorfes haben noch andere Probleme: Nach dem Beschluss der UNO planen arabische bewaffnete Kräfte einen Angriff auf das Dorf. Ari beschließt, die Kinder des Dorfes auf einem gefährlichen Weg nachts in Sicherheit zu bringen, um dann das Dorf zu verteidigen ...

Dass „Exodus” schon bei seinem Kinostart sicherlich keine Sympathie unter der arabischen und palästinensischen Bevölkerung hervorgerufen haben mag, kann als sicher gelten. In gewisser Weise ist der Film – abseits der Abweichungen von historischen Fakten, was die Fahrt der „Exodus” betrifft – fast ausschließlich eine Geschichte der Legitimation des Teilungsplans der UNO von 1947 und der Gründung Israels. Um eines klarzustellen: Wer heute noch das Existenzrecht Israels nach 60 Jahren bestreitet, stellt sich in ein gefährliches und letztlich Gewalt und Terror erzeugendes, unmenschliches Abseits. 1947 allerdings konnte man durchaus mit Recht darüber streiten, ob der Teilungsplan der UNO wirklich eine vernünftige Angelegenheit gewesen ist. Denn die arabische Bevölkerung in Palästina wurde nicht gefragt, ob sie einem solchen – wie auch immer gearteten Plan – zustimmen könnte oder ob andere (staatliche) Lösungen möglich gewesen wären. Verhandlungen fanden nicht statt, auch nicht mit den arabischen Nachbarstaaten. Schaut man sich die Landkarte nach dem Teilungsplan an, so wird allein schon aus den Grenzziehungen deutlich, wie konfliktreich diese Teilung sein musste.

Zudem dachte offensichtlich niemand daran, einen gemeinsamen arabisch-jüdischen Staat in diesem Gebiet anzuvisieren. Es mag heute müßig sein darüber zu spekulieren, ob dies möglich gewesen wäre. Es wäre auf jeden Fall äußerst schwierig gewesen.

Doch das Problem des Films ist nicht, dass er der dann ja erfolgten Gründung Israels unter den genannten Umständen eine Basis verschafft. Kritisch sind eher die Mittel, mit denen er dies versucht.

1. So kommen in dem Film arabische Positionen nur ganz am Rande zu Wort, eigentlich nur in Gestalt von Taha, mit dem Ari aufgewachsen war. Taha entscheidet sich nach dem Beschluss der UNO, seine arabischen Landsleute nicht im Stich zu lassen. Später findet Ari den von seinen eigenen Leuten ermordeten Taha in dessen Dorf. Die Botschaft dieser Ereignisse ist deutlich: eine überwiegende Mehrheit der Araber ist nicht bereit zum Frieden und tötet selbst „Verräter” in den eigenen Reihen. An dieser Botschaft ist nicht alles falsch, aber eben auch nicht alles richtig.

2. Ari selbst und damit auch die Hagana werden als heldenhafte Lichtgestalten präsentiert. Es ist aber bekannt, dass es auch in der Hagana fanatische Anhänger einer Ideologie gab, die nie auf eine Aussöhnung mit der arabischen Bevölkerung aus waren. Und Ari selbst – der die Politik der Irgun laut Filmhandlung doch ablehnte, organisiert einen Terroranschlag auf ein britisches Gefängnis, um seinen Onkel und die anderen Irgun-Mitglieder zu befreien. Dies stellt der Film nicht in Frage.

3. Noch schwerer wiegt die Darstellung der Irgun. Akiva Ben Canaan – dessen Person dem späteren Ministerpräsidenten Israels Menachem Begin, selbst Irgun-Führer, nachempfunden sein soll – wird einerseits als Mann „auf dem falschen Weg” dargestellt. Doch gleichzeitig stellt David Opatoshu diesen Akiva als einen Mann dar, der nicht nur sympathisch wirkt, sondern dessen Ziele zumindest auch ehrbar seien. Diese Darstellung geht an der Wirklichkeit weit vorbei. Die Irgun war nicht nur eine fanatische Terrororganisation. Ideologisch stand sie Jabotinskys Betar-Jugend nahe, die wiederum stark durch den Mussolini-Faschismus geprägt war. Begin und seine Anhänger führten nicht nur den Anschlag auf das King-David-Hotel durch; sie verübten auch das Massaker von Deir Yasin am 9.4.1948, bei dem über 100 Araber ermordet wurden. Begin Jahre später im Originalton: „Das Massaker von Deir Yasin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ‚Sieg‛ von Deir Yasin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.” (2) Teile der 1952 noch aktiven Irgun sind wohl auch für einen missglückten Anschlag in diesem Jahr auf Adenauer verantwortlich, um die Wiedergutmachungsverhandlungen zwischen Israel und Deutschland zu verhindern. Aus der Irgun ging Begins Cherut-Partei hervor, die dann später im Likud-Block aufging.

4. Nur schemenhaft angedeutet wird im Film, welche Positionen auf arabischer Seite im Vordergrund standen. In einer Szene erscheint ein Nazi, der mit den Arabern die Vernichtung der Juden organisieren will. Während Ari als ein Mann dargestellt wird, der in einem neuen Staat friedlich mit Arabern zusammenleben will, während die Kibbuz-Bewegung als fortschrittliches Zusammenleben der alten und neuen jüdischen Generation gefeiert wird, womit der Wille einer Mehrheit bekundet werden soll, einen friedliebenden Staat zu errichten, bleibt die arabische Seite auf zweierlei Weise schemenhaft: Zum einen bleibt Taha der einzige Araber im Film, der letztlich diesem friedlichen Zusammenleben zugeneigt ist. Zum anderen bleibt ungenannt, welche Dimension faschismusähnliche Tendenzen bei etlichen arabischen Führern hatte.

Tatsache ist: Zentrale Figur in einem ideologischen wie realen Sinn war zu dieser Zeit der Großmufti von Jerusalem Amin al-Husseini (1893-1974), der bereits 1933 dem Hitler-Regime seine Dienste im Kampf gegen das „britisch-jüdische” Mandat in Palästina angeboten hatte. Nach einem gescheiterten Putsch-Versuch 1941 im Irak floh al-Husseini nach Deutschland und wurde von Hitler persönlich empfangen, traf Ribbentrop, bekam ein Büro in Berlin, etliche Geldmittel vor allem zu Propagandazwecken und befreundete sich mit einem Organisator des Holocaust an, nämlich Adolf Eichmann. Nach dem Sieg der Alliierten in El Alamein rief er aus: „Ich erkläre einen heiligen Krieg, meine Brüder im Islam! Tötet die Juden! Tötet sie alle.” 1943 organisierte er die Ausbildung von SS-Divisionen und bosnisch-islamischen Wehrmachtseinheiten. Nach dem Krieg floh al-Husseini – freigelassen von Frankreich! – nach Ägypten; Auslieferungsverlangen bezüglich seiner Person wurden abgelehnt.

Entscheidend ist, dass al-Husseini sämtliche arabischen Staaten um Palästina herum derart beeinflusste, dass selbst Regierungsmitglieder dieser Staaten, die dem Teilungsplan der UNO nicht abgeneigt waren, sich öffentlich derart nicht zu äußern wagten. Al-Husseini kann als die zentrale Figur einer arabischen Ideologie gelten, die Grundlage dessen ist, was heute Islamismus genannt wird, zu dem ein stark religiös (nicht rassisch) geprägter Antisemitismus gehört. Auch die Hamas sieht in ihm einen Vater ihrer eigenen Politik. Selbst Arafat äußerte sich noch 2002 positiv zu al-Husseini, der über Jahrzehnte dafür gesorgt hatte, dass friedliebende arabische und palästinensische Kräfte zu Minderheiten in der arabischen Welt wurden. (3)

All diese Faktoren – die hier nur in gebotener Kürze angedeutet werden konnten – führen mich zu folgender Einschätzung von Premingers Film:

1. Zum einen dient der Film der Legitimation eines jüdischen Staates nach dem zweiten Weltkrieg. Da Juden wie Araber immer Teil dieser Region waren, ist dieses prinzipielle Anliegen auch durchaus gerechtfertigt – wenn man sich auch über den konkreten Teilungsplan streiten konnte. Heute – nach 60 Jahren – ist dies müßig und rein akademisch.

2. Der Film „verheimlicht” etliche historisch bedeutsame Fakten sowohl auf jüdischer wie auf arabischer Seite, ohne die ein Verständnis des Konflikts im Nahen Osten kaum möglich erscheint. Die „Falken” auf beiden Seiten, die im Laufe der Jahrzehnte nach der Gründung Israels noch deutlich an Einfluss gewinnen konnten, waren bereits bei Entstehung des Films erkennbar. Erkennbar war daher, warum eine Aussöhnung zwischen palästinensischen und israelischen Kräften nicht möglich war bzw. unter welchen Bedingungen sie möglich gewesen wäre – auch wenn die Schlusssequenz des Films eine Grabrede Aris wiedergibt, bei dem dieser den Frieden beschwört. Im Grab liegen sein Freund Taha und die junge Karen – gemeinsam. So ist kaum von der Hand zu weisen, dass eine andere Politik der Großmächte (wozu auch z.B. die Verhaftung al-Husseinis, eines Kriegsverbrechers, gehört hätte, der u.a. dafür gesorgt hatte, dass 5.000 jüdische Kinder nicht gegen 20.000 Kriegsgefangene ausgetauscht, sondern in die Gaskammern geschickt wurden), eine mutigere Politik der arabischen Regierungen sowie eine frühzeitige Bekämpfung der terroristischen und fanatischen israelischen Gruppen durch die eingewanderten Juden selbst bessere Chancen für eine friedliche Entwicklung in Palästina gebracht hätten.

3. Trotzdem ist „Exodus” auch heute noch – und trotz seiner Länge von über drei Stunden – ein sehenswerter Film, wenn man ihn kritisch sieht und die zahlreichen Vereinfachungen historischer Zusammenhänge entsprechend würdigt. Der Film fordert zur Diskussion heraus – und die schauspielerischen Leistungen tun ein übriges, um ihn als spannendes Zeitdokument wirken zu lassen.

Wertung Film: 8,5 von 10 Punkten.

Anmerkungen:
(1) Vgl. zu den wirklichen Ereignissen:
Wikipedia
(2) Vgl. Markus A. Weingardt: Deutsche Israel- und Nahostpolitik, S. 33.
(3) Vgl. zu al-Husseini: Matthias Küntzel: Das Erbe des Mufti. Aman el-Husseinis prägende Rolle für den heutigen Nahost-Konflikt, in: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums, 2007, S. 151-158.

18. Mai 2008